Donnerstag, 8. Februar 2018

Papierplausch

Papierplausch ©post-kunst-werk

Michaela: Diese Woche war ich Einkaufen, Papier-Einkaufen, das macht mir viel mehr Spaß als Klamotten-Kaufen. Zum Glück brauche ich ja für meine Workshops immer reichlich Material und darf so von Zeit zu Zeit die Vorräte wieder auffüllen. Gerne hätte ich dich mit genommen zum Einkaufen, Tabea, aber leider bist du zu weit weg. Also zeige ich dir meine Einkäufe und wir plauschen ein bisschen über unsere Lieblingspapiere.

Tabea: Da wäre ich gern dabei gewesen! Obwohl ich Papier auch gerne einkaufe, tue ich dies seit Jahren eher selten. Ich lebe in einem alten Grafiker- und Künstlerhaus, welches ein großes Papiererbe birgt. Ich bin immer wieder entzückt, wenn sich zwischen dem vielen Müll, wunderbare Papierbestände auftun. Shoppinglaune kommt bei mir jetzt trotzdem auf … die DDR lässt grüßen!


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Michaela: Das Papier ist ja der Hammer! Das Motiv hätte ich gerne als Stempel!
Zum Bedrucken, egal ob mit Stempeln, Schablonen oder Siebdruck nutze ich am liebsten farbige Papiere. Somit habe ich schon einen Grundfarbton und kann durch die Druckfarben einen schönen Farbklang erzeugen. Diesmal habe ich mir einige Büttenpapiere mitgenommen Bugra Bütten in Graublau und grünlich und dazu ein zartgrünes Ingres Papier. Ich mag die raue Oberfläche und die gerippte Struktur des Papiers und nutze die Papiere gerne für Bucheinbände.
Das grünliche Papier habe ich schon für die Frühlingspost eingekauft ... Psst!

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Tabea: Wenn ich das so sehe, ist Shopping doch ganz praktisch. Man bekommt genau das Papier, das man gern hätte ;o) Conqueror verwende ich oft als Vorsatzpapier. Die gerippte Oberflächenstruktur sieht so edel und klassisch aus. Man möchte es immer streicheln und betätscheln. Ebenso begeistert mich die sanfte Farbauswahl, die es gibt. Meist haben sogar kleine Läden Farben im Sortiment, die mir gefallen. Die geerbte Schublade voll mit Bütten und Ingrespapiere habe ich selbstverständlich zuerst überfallen. Ich denke jedoch, für die Frühlingspost ist noch was übrig. Die meisten meiner Postkunst-Arbeiten entstanden auf unserem »Papier des Hauses«.

Besonders gern habe ich Ingres Abreißblöcke. Jedes Papier darin hat eine andere Farbe. Fürs freie und schnelle Arbeiten perfekt, weil die Blöcke handlich sind. Sie sind schnell aus dem Regal gezogen und man kann gleich loslegen.


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Tabea: Zum Bücherbinden verwende ich gern ein Papier namens »F-Color«, welches ich vor 18 Jahren bei einem Buchbinder in Weimar gekauft habe. Es war mein »Abschluss-Einkauf«, mit dem ich dann in den Zug gestiegen bin, um nie wieder nach Weimar in den Laden zu kommen. Daher habe ich nur noch ein paar Bögen in meinem Bestand. Das Papier ist extra zum Bucheinbinden gedacht. Es ist dünn und trotzdem sehr belastbar und kann gut Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Besonders ist, dass dieses Papier eine außergewöhnliche Grauauswahl hat. Die 4 Bücher sind damals für meine Diplomarbeit entstanden …


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Neulich haben wir schöne Buchbindepapierreste in einer Kartonagenwerkstatt geschenkt bekommen. Vielleicht ist es auch »Color«-Papier, denn ich weiß, dass es dies mit vielen verschiedenen Oberflächenbeschaffenheiten gibt. Leinenstrukturen, Rinde, Holzeffekt wird per Papier imitiert.


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Aber das ist schon Luxus, denn in normalen Bastelläden liegt das nicht gerade herum. 

Michaela: Das sieht aus wie »Efalin« oder »Surbalin«. Damit arbeite ich auch gerne. Durch eine freundliche Spende im vergangenen Jahr habe ich auch noch große Vorräte an verschiedenen Einbandpapieren in unterschiedlichen Oberflächenstrukturen. Davon muss ich in der nächsten Zeit nochmal einige Portionen von den Rollen abschneiden und gepresst liegen lassen, denn sie sind durch lange gerollte Lagerung kaum noch glatt zu bekommen. Ein Papiervertreter erzählte mir letztens, dass die Papierfirmen besondere Schneidemaschinen haben, die das »Rollengedächtnis« des Papiers brechen, das funktioniert wohl über Hitze, sehr spannend.

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Neben diesen edlen Papieren nutze ich auch ganz gerne einfache Pack-und Verpackungspapiere. So hebe ich meist die braunen Papiere, in die die feinen Bütten eingerollt werden genauso auf, schneide sie auf passende Formate und nutze sie zum Drucken und Buchbinden. Auch einfaches Tonpapier und Fotokarton, die es ja auch in schönen Farbtönen gibt, nutze ich für meine Drucke.

Tabea: Ja, das ist bei mir ähnlich. Ich verwende alle Papier, die mir handhabbar erscheinen. Im letzten Jahr haben wir sehr große Vorkommen von Papierproben im ehemaligen Atelier entdeckt. Viele der Proben waren im Din-Format und ich habe meinen Kalender daraus gebunden. Das war ein Traum, fast jede Seite war aus einem anderen, wunderbaren Papier. Faszinierend all die farblichen Abstufungen im Weißbereich, die sogar im Anschnitt zur Geltung kommen.


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Vielleicht lohnt es sich, bei Druckereien vor Ort, mal nachzufragen. Wobei man ehrlich sagen muss, dass die Papiervielfalt sehr eingeschränkt wurde. Unser Bedürfnis nach günstigen Druckpreisen zwingt die Druckereien, pragmatisch und kostengünstig mit Papier zu arbeiten. Sie kaufen in großen Mengen eine kleine Auswahl an Papier, welches mainstreamtauglich ist. 


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Michaela: Weißes Papier brauche ich natürlich auch. Für die Innenseiten meiner Bücher nutze ich sehr gerne ein günstiges Universal-Zeichenpapier, das einem Werkdruck-Papier sehr ähnlich ist. Es hat nur ein Flächengewicht von 70 g/m2 (zum Vergleich: einfaches Kopierpapier hat meist 80 g/m2), aber es hat ein sehr hohes Volumen, fühlt sich also dicker an, ist naturweiß und hat eine leicht raue Oberfläche, auf die man gut zeichnen oder schreiben kann.  

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Tabea: Das ist ja mal ein Tipp! Werd ich ausprobieren. Ich wollte dich schon lange mal fragen, welches Papier du für deine Buchblöcke verwendest. Ich nehm auch gern gutes aber erschwingliches Papier, dicke Papierblöcke wie diesen hier. Ich zeichne und aquarelliere ja gern mal in meine Skizzenbücher, da ist ein etwas schwereres Volumenpapier perfekt geeignet.


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Michaela: Ja, das ist ja das gleiche Papier, nur in stärker, in höherer Grammatur, wie der Fachmann sagt. Auch auf der dünneren Variante arbeite ich manchmal mit Wasser.

Tabea: Habe ich noch nicht bemerkt, dass es das Papier auch in dünner gibt. Sehr lustig. – Mein diesjähriger Kalender hat ein Volumen sondergleichen. Ich habe Aquarellpapier verwendet, auch aus unserem DDR-Bestand. Es ist eher selten, dass ein Aquarellpapier dünn ist und gleichzeitig von beiden Seiten verwendbar. Ich war also entzückt, als ich es entdeckte. Gerissenes Papier kann im Anschnitt sehr schön haptisch sein. Man sollte aber wirklich genau überprüfen, ob sich ein Papier für ein bestimmtes Vorhaben auch eignet. Hier war es grenzwertig, denn das Buch möchte nun immer sehr gern zuschlagen, wenn es eigentlich offen vor mir liegen sollte.

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Es gibt für nahezu jede Technik spezielles Papier. Ich bin nun nicht so der Typ, der da von sich aus eine riesen Papiersammlung eröffnet hätte. Ich hatte viele Jahre besagten dicken Block (s. o.) für alles Mögliche im Gebrauch. Durch die Papierauswahl hier im Haus konnte ich es mal ausprobieren. Ja, manchmal macht es Sinn, sich genau das richtige Papier zu zulegen.

Zum Drucken eignet sich zum Beispiel dieses hauchdünne Papier wunderbar. Dadurch, dass das Papier so dünn ist, kann man es sehr gut an den Druckstock reiben und der Abdruck wird sehr scharf und genau. Seht ihr, es hat so kleine Fädchen auf der Oberfläche. Ich vermute, es bekommt dadurch Stabilität. Denn, wenn man das Papier vom Druckstock löst (Monotypie, Linoldruck, Holzdruck), muss es schon etwas aushalten. Druckfarbe kann ganz schön beharrlich zwischen Papier und Druckstock »kleben«. 


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Michaela: Ach, das war aber fein, mit dir durch deine Papiervorräte zu stöbern. Wir sollten noch betonen, dies ist keine Werbung, wir werden für die Links nicht bezahlt! Und vielleicht habt ihr Postkünstlerinnen ja auch ganz besondere Papiervorlieben und Bezugsquellen, lasst es uns wissen!

 Tabea: Ja, alle Empfehlungen sind selbst erprobt und vielleicht inspirieren sie euch ja. Wir könnten jetzt wohl noch eine Weile weiterplaudern. Da wir bei jeder Postkunst Papier verwenden, war dieses Gespräch echt mal nötig. Ich konnte einiges lernen und würde gern noch mehr. Ich bin gespannt auf eure Kommentare …


Eure Tabea und Michaela

24 Kommentare:

  1. Danke für diesen wundervollen Post und auch diesen tollen Blog. Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, solche Informationen zu bekommen und auch mehr über die Details zu erfahren. Meistens sieht man nur das fertgie Endprodukt und traut sich deshalb nicht an das Projekt. Deshalb sage ich Euch von Herzen Danke! Und werde gleich Michaela`s Buch bestellen, das schon so lange in meinem Warenkorb liegt..
    glg Susanne

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  2. Danke für diesen wundervollen, sehr informativen Post! Oh, was habt ihr für ein Glück, dass ich weiter weg wohne, ich würd ja zu gerne mal in eure Papierschränke steigen ;) Papier ist ein so weites, faszinierendes Feld. Ich liebe die Ingrespapiere sehr zum Beziehen, aber auch für Innenseiten, es gibt da sooo schöne, mauschelige Farbtöne! Seit Speyer verwende ich für "normale" Innenseiten auch das dünne Universal Zeichenpapier. Danke für diesen Tipp, liebe Michaela! Da kann man sogar mit Tinte/Tusche draufschreiben, ohne dass es ausblüht oder durchschlägt!
    Von diesem F-Color habe ich noch nie gehört, aber natürlich gleich gegoogelt: https://www.gebr-schabert.de. Leider gibt es das wohl nur in ganzen Ries oder 100m-Rollen und nicht für den Endverbraucher:(
    Was ich zum (Be)Schreiben auch sehr mag, ist das Lana Esquisse mit 96g. Und von Hahnemühle gibt es ein Papier mit leichter Leinenstruktur, auch in ähnlich gedämpften Tönen, wie das Ingres, nur fester und (schade) mit geschnittenen Kanten.
    Ganz liebe Grüße vom Papier-Messie Moni

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    1. Nachtrag: Liebe Tabea, was ist das für ein hauchdünnes Papier, welches du zum Drucken verwendest?
      Neugierige Grüße
      Moni

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    2. Mit Leinenstruktur gibt es F-Color bei Modulor als Einzelbögen zu kaufen:
      https://www.modulor.de/f-color-einbandpapier-mit-feinleinen-praegung.html

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  3. hallo moni,

    ja dieses f-color bekommt man leider nicht einzeln. ich weiß gar nicht, warum. wo doch das buchbinden gerade so modern ist, könnte man durchaus mal kleine mappen mit den typischen papieren zum kauf anbieten. das nächste mal, wenn ich in weimar bin, schaue ich, ob der buchbinder das papier noch hat ;o)

    das sehr dünne papier. ich habe mal den block vor mich gelegt ... wusste ich jetzt auch nicht auswendig. die firma heißt »vang«, ein linolblock, handgeschöpftes japanpapier und jetzt kommts ... 45g ... hui! eine seite ist ganz klatt, die hinterseite angeraut.

    liebe grüße . tabea

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    1. Danke!! Ihr seid spitze!!!!! Jippieh, man muss nur mit den richtigen Leuten reden :))
      LG Moni

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  4. "Grammatur"... wieder was gelernt. Ich denke nun nicht mehr, das ich einen Papier-Tick habe. Vielen Dank, für die Infos. Die Idee, mal in Druckereien freundlich zu Bitten in Resten Stöbern zu können, nehme ich mir mal vor.
    Danke an euch beide!
    LG Kerstin

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    1. ja mach mal ;o) ebenso mal nach sehen, ob es eine Buchbinderei oder Kartonagenwerkstatt in der Nähe gibt ... die haben Papierreste ohne Ende und freue sich vielleicht sogar, wenn ihr Papier ein neues Leben erhält ...

      Tabea grüßt

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  5. Was eine tolle Sammlung an Papieren und praktischen Informationen für Anwendungen. Schubladen voller Papiere zu erben, ist ja ein sehr schöner Zu-Fall. Und bei dir, Tabea, ist es in besten Händen... In euren Papierplausch werde ich sicher noch manchmal reinschauen. Dankeschön. Liebe Grüße Ghislana

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  6. Ach, das ist ein Beitrag richtig fürs Herz und die innere Wissensbibliothek, die man sich nach und nach im eigenen Kopf anlegt ;-) Danke euch!

    LG. susanne

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  7. Was ein herrlicher Plausch, ich danke Euch! Meine Uraltvorräte von Papiermustern, die ich einem vor Jahren schliessenden Designerbüro abflohen konnte, gehen zur Neige und so richtig hab ich mich nicht mehr mit Papiersorten befasst, Eure Tips sind wunderbar! Zum Beziehen von Kisten und Kästen und auch Büchern habe ich Loktapapier sehr gerne, das einen fast textilen Griff hat, sich auch nass mit Kleister nicht die Bohne verzieht und ein Jahr lang im Rucksack herumfliegen (als Umschlagpapier meines Tagebuchs) super wegsteckt. Seidelbastpapier aus Nepal. Die eine Welt Läden haben manchmal kleine Bögen in vielen Farben. Herzliche Abendgrüße, Eva

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    1. liebe eva,

      danke für ein neues wort: »abflohen«! unfassbar, dass ich so alt werden musste, um ihm zum ersten mal zu begegnen.

      loktpapier werde ich mir auch mal ergoogeln ;o)

      eine welt läden ... ach hier gibt es gar keine läden ...

      danke für die tipss!!!

      die tabea grüßt

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  8. Das abgebildete Boesner Papier bitte nur für Zeichnungen verwenden, es ist echt nicht geeignet für Wasse- oder Acrylfarben!! Habe mir aus Blödheit schon viele Arbeiten damit versabbelt.

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    1. liebe eva,

      ich verwende das 170 g papier seit vielen jahren wirklich für alles mögliche. es hält bei mir duchaus tuschezeichnungen stand ohne das sie ausbluten. auch kann ich zeichnungen zart kolorieren oder mal mit horadam skizzieren. möchte ich opulent aquarellieren, nehme ich natürlich aquarellpapier.

      ich habe sogar viele meiner monoprints mit diesem papier gemacht, damals beim gelliprint. zudem hatte ich es oft mit bim zeichenkurs in der schule. hier konnte man sehr deutlich sehen, dass es für kinder tatsächlich nicht so perfekt ist, wenn sie mir viel wasser und farbe arbeiten. das liegt jetzt bestimmt sehr an der eigenen technik. und wenn man mehrfach über die gleiche stelle pinselt oder ... wie die kinder es machen »schrubbt« ;o) dann löst sich das papier auf.

      was mich in letzter zeit etwas stört, ist, dass es nicht hochweiß ist. gerade für tuschearbeiten, die ich dann scannen möchte, ist das blöd. außerdem wirken helle farben auf leicht gelblichen papier einfach anders.

      die tabea grüßt

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  9. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  10. Hallo Michaela und Tabea. Vielen Dank für den wirklich netten und informativen Papierplausch. Das ist nicht üblich, dass "Geheimnisse" verraten werden, daher weiss ich das sehr zu schätzen. Da ich eine Anfängerin auf dem Gebiet bin, freut es mich sehr, zu erfahren, wie und womit ihr arbeitet. Werde sicher noch öfter Euren Plausch lesen und das ein oder andere ausprobieren. Liebe Grüße. Simone

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  11. Mit euch in Papieren zu schwelgen ist ja schön, Einige davon kenne ich, aber ganz viele auch nicht. Am besten ist es ja, wenn man sie fühlen kann...und ich finde es zu blöd, dass gute Papiere immer nur in großen Stückzahlen zu bestellen sind. Diesen 170gr Block benutze ich übrigens auch seit Jahren sehr gerne und mag gerade den naturweißen Farbton.
    LG Ulrike

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  12. Papier ist einfach ein genialer Stoff und ich liebe es mehr als andere Materialien, mit denen ich gern arbeite. Hier gibt es auch diverse Bestände, aber trotzdem ist es immer toll Neues zu entdecken. Bin nie auf die Idee gekommen, dass es Abreißblöcke mit verschiedenen Tönen gibt in dieser Qualität.Also auch nicht danach gesucht, das werde ich nun unbedingt machen.Danke!Hat Spaß gemacht, es zu lesen .
    Lg Karen

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  13. ... und nach all den guten Informationen weckt das alte DDR-Papier in mir immer noch den größten Reiz des Habenwollens aus. Ich wette, euer Plausch soll uns schon vorbereiten auf das was in 10 Tagen startet! Jui!!!

    Liebe Grüße
    ela

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  14. Lieben Dank, dass ihr so viel von eurem Papierwissen verraten habt! Meins bezieht sich ja mehr auf die Weiterverarbeitung zu Bunt-Papier (extra mal getrennt geschrieben, damit man es nicht mit Bastelpapieren verwechselt). Für Kleisterpapiere nehme ich Vorsatzpapier, für das Innenleben von selbst gebundenen Büchern alles, was mir in die Finger kommt. Jetzt schreibe ich mir gleich einen Einkaufszettel für den nächsten Besuch bei boe*ner.
    Liebe Grüße
    Christine

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  15. endlich hab ich mal euren beitrag genauer gelesen. in tabeas papierkeller/-boden würde ich ja zu gerne mal zum stöbern kommen...
    ich benutze ja neben zeichblöcken (z.b. auch den dorée 170 g) fast ausschließlich altpapier. zusammengesammelt auf flohmärkten (z.b. mappen voll mit alten ddr-glanz-und velvetpapieren oder herrlich mattfarbigen ddr-pastellkarton) oder packpapiertüten und -reste, zeitungen und (theater-)prospekte (sofern sie nicht reinweiß und glänzend sind) etc etc. vom westermann verlag (bs) habe ich noch mengen von papierresten, die ich mir vor jahren dort mal aus der restekiste geholt habe. ebenso bekommt man dort restrollen, deren papier man auch prima als unterlage zum schmaddern benutzen kann. regelmäßig bin ich gast bei den discountern, um mir die großen graupappen, die unter den flaschen und anderswo liegen, zu holen. supermärkte sind eh prima für allerlei papierchen. da schau ich gern mal in die obstkisten oder in andere regale. prima sind auch schuhläden, da findet man gutes seidenpapier in verschiedenen farbtönen. einfach mal fragen, die sind oft so nett und heben einem dann die sachen auf. ach, ich könnte ja glatt einen altpapier-artikel schreiben...* ich habe früher mit erzieherinnen und eltern kreativ-seminare gemacht, wo es genau darum ging - sich nämlich mit kostenlosen oder ganz preiswerten materialien einzudecken.
    liebe grüße
    mano
    * mach ich vielleicht wirklich mal!!

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    1. zeichblöcke benutze ich nicht. aber zeichenblöcke!

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  16. Toller Artikel. Ich bin bei meiner Recherche nach einem Skizzenbuch darauf gestoßen. Wißt ihr vielleicht ob es ein Skizzenbuch mit Ingres-Papier von irgendeinem Hersteller gibt. Also kein Block sonder ein Buch und am Besten DIN A4. Danke.

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